Die drei Formen des Holzschutzes
Beim Holzschutz gilt folgende Faustregel: Konstruktiver Holzschutz geht vor physikalischen und chemischen Holzschutz.
Konstruktiver Holzschutz
Im Außenbereich ist es notwendig, Holz so zu verbauen, dass es möglichst trocken bleibt oder schnell wieder trocknen kann. Deshalb werden Holzfassaden grundsätzlich hinterlüftet, um eine dauernde Befeuchtung beispielsweise durch Tauwasser zu verhindern. Fußböden im Innenbereich werden z. B. durch Schmutzfangzonen oder Filzgleiter konstruktiv geschützt.
Physikalischer Holzschutz
Beispiele für einen physikalischen Holzschutz sind etwa unsere Produkte mit hohem Festkörperanteil wie die Landhausfarbe und die Garten- & Fassadenfarbe, die einen wirksamen Schutz gegen UV-Strahlung gewähren.
Chemischer Holzschutz
Wenn alle Möglichkeiten des konstruktiven und physikalischen Holzschutzes ausgeschöpft sind, können im Außenbereich auch biozide Wirkstoffe zum Einsatz kommen. So ist die Holz-Imprägnierung WR vorbeugend wirksam gegen Fäulnis, Bläue und Insektenbefall. Biozide vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.